Heute habe ich mich dann dem bitterkalten DrauĂen gestellt. Mit -12,5 Grad und leichtem Wind war es wirklich frisch und der Schnee hart gefroren. Dazwischen sehr glatte Stellen von zu Eis verdichtetem Schnee. Also nicht ganz einfach zu laufen und damit anstrengend.
So richtig warm wird man bei solchen Bedingungen natĂŒrlich auch nicht, denn man lĂ€uft vorsichtiger, langsamer, heizt sich weniger auf. Die KĂ€lte beiĂt dann hĂ€rter zu und dringt tiefer ein. Erstaunlich das der Körper trotzdem funktioniert, zumindest besser als mache moderne Technik.
Kurz vor Ende des Laufes ist nĂ€mlich meine Garminuhr ausgefallen. Es war zwar schon beim Start ein etwas niedriger Ladezustand zu verzeichnen, aber eigentlich hĂ€tte es reichen mĂŒssen. Die KĂ€lte zehrt jedoch auch an der Technik und so war der Akku irgendwann komplett leer.
Es hat dann Zuhause etwas gedauert bis die Uhr wieder zum Leben erweckt werden konnte (inkl. Soft-Reset). Immerhin war die Aufzeichnung bis zum Ausfall nicht verloren. Es fehlen nur etwas mehr als 600m, das kann man gut verschmerzen.