Heute ist Sturmtag auf Fehmarn. Es hat schon in der Nacht draußen immer wieder heftig gerumpelt und geblasen. Beim Start zum Morgenlauf kam dann noch heftiger Regen dazu. Kaum draußen, war sich vorne schon komplett nass. Am Ende der ersten Runde dann auch hinten und somit rundherum.

Da habe ich fast schon gedacht ich laufe mal eben nur die notendigen 1,6 Kilometer oder eine Runde durchs Dorf (2 Kilometer). Aber wie das immer so ist, wenn man mal unterwegs ist, dann lÀufst halt.

Und als dann in der zweiten Runde der Regen fast aufgehört hat musste ich nur noch gegen den Wind ankĂ€mpfen. Ich hatte allerdings meine Route so gewĂ€hlt das ich möglichst wenig direkt gegen den Wind laufen musste. Außerdem bin ich im Dorf geblieben und nicht raus auf die ungeschĂŒtzten Strecken gelaufen.

In der letzten Rund hat das Wetter dann noch mal richtig ausgedreht und mir Wind und Regen so heftig entgegen geworfen, dass ich fast nicht von der Stelle gekommen bin, kaum etwas sehen konnte und die Regentropfen sich wie Nadelstiche im Gesicht angefĂŒhlt haben.

Ein fulminanter Abschluss fĂŒr einen Sturmlauf.