Heute war die Herausforderung Brustlampe und Laufrucksack zusammen zu tragen. Hat geklappt wie man sieht.
Warum das alles erforderlich war?
Der Plan war ans Meer zu laufen und dort ins Wasser zu gehen. Dafür mussten Handtuch und Wasserschuhe transportiert werden. Also Laufrucksack umschnallen.
Es war aber noch dunkel beim Start, also Brustlampe oben drüber schnallen. Die Bänder der Lampe sind gerade lang genug um auch noch über den Laufrucksack zu passen. So ist sehen und gesehen werden gewährleistet.
Man kommt beim an und ablegen der gesamten Ausrüstung, wozu ja auch noch Handy, Kopfhörer und Laufuhr gehören gelegentlich doch mal durcheinander wenn man die verschiedenen Bänder, Schnallen und Kabel sortiert.
Das Ganze muss dann am Strand abgelegt, wegen starkem Wind mit Steinen beschert auf einer zum Glück vorhandenen Bank zurück gelassen werden. Nun gilt es mit den Wasserschuhen über unzählige Steine, Seegras und nur wenig Sand zum Meer zu staksen. Auch die ersten paar Meter im Meer sind mit dicken Steinen übersät und machen das Gehen zum Eiertanz, das durch die starke Brandung noch erschwert wurde.
Schwimmen war heute eher weniger angesagt, sondern aufpassen das man bei den hohen Wellen nicht dauernd untergetaucht wird. Ein bisschen konnte ich auf den Wellen schaukeln und „surfen“ bevor die Kälte mich wieder zum Strand trieb.
Jetzt ist die Kunst insbesondere die Füße vom Sand zu befreien, damit es beim 5 Kilometer Lauf nach Hause nicht wie Sandpapier scheuert. Keine leichte Aufgabe, die mit dem restlichen Ankleiden seine Zeit braucht. Als alles voll aufgerödelt war ging es mit zunächst sehr kalten Muskeln im starken Wind zurück.
Bei angeblichen 13 Grad, zumindest auf unserem extrem-billig und noch optimistischerem Thermometer ein tolles erfrischendes Abenteuer am Morgen.