Kurze Tage

Ein kontinuierliches Training im Winter kann für Berufstätige eine echte Herausforderung sein.
Selbst wenn man klassisch das Wochenende frei hat, macht es wenig Sinn die beiden Laufeinheiten an zwei aufeinanderfolgenden Tagen bei Tageslicht zu machen.
Eine 3. Laufeinheit lässt sich sowieso nicht unterbringen und Wenigen ist es möglich eine Trainingseinheit in die Mittagspause zu verlegen.

Training bei Dunkelheit

Also bleibt einem nichts anderes übrig als auch bei Dunkelheit zu laufen. Hat man sich erst überwunden und daran gewöhnt in der Dunkelheit zu laufen, ist das eigentlich kein Problem. Die Bürgersteige in Ortschaften oder Städten sind meist beleuchtet und man kann darauf verzichten zusätzliches eigenes Licht mitzunehmen.

Sehen und gesehen werden

Aber wichtiger noch, als dass man selbst sieht ist eigentlich, dass man als Läufer von anderen Verkehrsteilnehmern gesehen wird.
Deshalb sollte man in der dunklen Jahreszeit helle, reflektierende Kleidung tragen oder spezielle reflektierende Armbänder oder -leuchten überziehen. Auch Warnwesten tun da gute Dienste.

Geeignete Strecken wählen

Die üblichen Lieblingsstrecken im Sommer wird man möglicherweise besser meiden müssen, denn Sicherheit geht vor. Autofahrer rechnen in der Regel nicht damit, dass sich ein Läufer in der Dunkelheit am Straßenseitenrand bewegt. Wenn dann die Sicht durch Regen, entgegenkommende Autos, Nebel, Schnee oder angelaufene Scheiben zusätzlich behindert ist, wird es schnell gefährlich.

Deshalb sollte man auf beleuchteten Strecken und Gehwegen laufen. Was sich auch anbietet sind Indutriegebiete und Gewerbeparks, denn die sind meist sehr gut beleuchtet und am frühem Morgen noch einsam und ruhig.

Entdeckt neue Wege in Eurem Städtchen und vielleicht habt Ihr sogar das Glück, dass Ihr auf einer beleuchteten Finnenbahn oder einem Park Eure Runden drehen könnt.