Unseren langen Lauf haben wir diese Woche an der Nordküste von Fehmarn absolviert.
Vom Strand bei Altenteil sind wir bis zum Hafen Puttgarden und zurück gelaufen. Wobei wir es nicht ganz bis zum Hafen geschafft haben, da wir sonst über das gesteckte Ziel von 18 Kilometern gekommen wären. So haben wir den Hafen und die Fähren nur von weitem gesehen und auch auf dem Bild festgehalten.
Hin- und Rückweg führten uns über den Deich immer am Strand entlang mit wunderbarer Aussicht auf das Meer. Dazu gibt es hier beim Naturschutzgebiet grüner Brink sogar einige Bäume die man zumindest als kleinen Wald bezeichnen kann. Für uns Eifelaner, die wir aus einem der größten zusammenhängenden Waldgebiete Deutschlands kommen ist das eine sehr angenehme Abwechslung zu dem ansonsten weiten, flachen Fehmarn, das natürlich auch seinen ganz eigenen Reiz hat.
Auf dem Hinweg mussten wir uns dem Wind entgegenstellen, der konstant geblasen und uns später auch ein paar Regentropfen entgegen geworfen hat. Nach der Wende vor dem Hafen Puttgarden fühlte es sich dann windstill an. Aber das ist hier immer so. Keinen Wind gibt es eigentlich gar nicht, sondern wenn man den Wind nicht direkt fühlt dann ist es Rückenwind.
Mit dem Wind und ein bisschen Regen im Rücken sind wir dann auf den Rückweg deutlich schneller gewesen. Klar, mit dem Wind ist doppelt so gut wie gegen den Wind, denn es bremst nicht, sondern schiebt sogar.
Wir haben es auch noch zurück zum Auto geschafft bevor der Regen stark und dauerhaft wurde. Also den langen Lauf an Fehmarns Nordküste erfolgreich absolviert.